KfW Research: Jedes zweite Unternehmen in Deutschland nutzt Strom aus erneuerbaren Energien

(ee-news.ch) Private Unternehmen sind wichtige Akteure für das Gelingen der Energiewende, entfallen doch auf Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen rund 42 % des deutschen Endenergieverbrauchs. Im Vorfeld des deutschlandweiten Tags der erneuerbaren Energien am 27. April hat KfW Research eine Sonderauswertung des KfW-Klimabarometers durchgeführt. Die Auswertung liefert neue repräsentative Ergebnisse zu Investitionen in sowie die Nutzung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien im heimischen Unternehmenssektor.

Elcom: Sécurité de l’approvisionnement en électricité – meilleures conditions pour l’hiver prochain, malgré des incertitudes

(Elcom) Au cours de l’hiver qui vient de se terminer, les températures douces et la forte production d’électricité en Suisse et à l’étranger ont permis de garantir la sécurité de l’approvisionnement en électricité. La Suisse a même été exportatrice nette en raison de la production exceptionnellement élevée d’énergie hydraulique et nucléaire. La réserve d’hiver n’a donc pas été activée. Grâce au bon taux de remplissage des stocks de gaz en Europe et à une meilleure disponibilité des centrales nucléaires françaises, les conditions de l’hiver prochain devraient être plus favorables que celles des deux hivers précédents. Toutefois, des incertitudes subsistent sur le marché mondial du gaz et quant aux possibilités d’importation en Suisse. La Commission fédérale de l’électricité (ElCom) ne lève donc pas complètement l’alerte, considérant que des mesures telles que la conservation d’une réserve d’hiver restent nécessaires. (Text auf Deutsch >>)

Elcom: Stromversorgungssicherheit – verbesserte Ausgangslage vor dem nächsten Winter, Unsicherheiten bleiben

(Elcom) Die Stromversorgungssicherheit war im vergangenen Winter aufgrund der milden Temperaturen sowie der hohen Stromproduktion im In- und Ausland gewährleistet. Aufgrund der ausserordentlich hohen Wasser- und Kernkraftproduktion war die Schweiz sogar Nettoexporteur. Die Winterreserve wurde daher nicht aktiviert. Vor allem aufgrund der gut gefüllten Gaslager in Europa sowie der erwarteten höheren Verfügbarkeit der französischen Kernkraftwerke ist die Ausgangslage für den kommenden Winter grundsätzlich besser als in den beiden Vorjahren. Weiterhin aber bleiben Unsicherheiten im globalen Gasmarkt sowie bei den schweizerischen Importmöglichkeiten. Die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom gibt daher keine vollständige Entwarnung, Massnahmen wie die Vorhaltung einer Winterreserve bleiben aus ihrer Sicht notwendig. (Texte en français >>)

Deutsche Bundesnetzagentur: Bestätigt Netzreservebedarf im Strombereich für das Winterhalbjahr 2024/2025 und das Winterhalbjahr 2026/2027

(PM) Die deutsche Bundesnetzagentur hat Ende April die erforderliche Netzreserve für das Winterhalbjahr 2024/2025 und das Winterhalbjahr 2026/2027 bestätigt. Klaus Müller, Präsident der deutschen Bundesnetzagentur: „Der sichere Netzbetrieb im nächsten Winter ist gewährleistet. Der Reservebedarf fällt niedriger aus, weil einzelne Netzausbauprojekte fertiggestellt wurden. Dadurch sinkt derRedispatchbedarf, für den die Netzreserve vorgehalten wird. Alte Kohlekraftwerke werden nicht mehr für die Stromversorgung am Markt benötigt. Sie kommen nur noch in Ausnahmefällen zum Einsatz, wenn in einzelnen Stunden der Netzbetrieb dies erfordert.“

Vattenfall: Schließt Verkauf seines Wärmegeschäfts an das Land Berlin ab

(ee-news.ch) Vattenfall hat am 2. Mai alle Anteile an der Vattenfall Wärme Berlin inklusive der Kraftwerke, Netze, Tochtergesellschaften, Beschäftigten und Beteiligungen an das Land Berlin übertragen. Die entsprechenden Verträge wurden im Dezember 2023 unterschrieben (siehe ee-news.ch vom 20.12.2023 >>). Im März stimmte das Berliner Abgeordnetenhaus zu. Anfang April erteilte auch das deutsche Bundeskartellamt die erforderliche fusionskontrollrechtliche Freigabe.

Zsw: Weiht Pilotanlage Powder-Up zur industrienahen Produktion von Batterie-Materialien ein

(ee-news.ch) Am 2. Mai 2024 wurde am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (Zsw) in Ulm eine Pilotanlage eingeweiht, die erstmals in Deutschland die Produktion von innovativen Batteriematerialien und deren Vorprodukten im Massstab von bis zu 100 Kilogramm ausserhalb der Industrie ermöglicht. Der Baubeginn der Anlage erfolgte im Dezember 2022.

TU Graz: Ein zweites Leben für Batterien –13 Indikatoren charakterisieren den Alterungsprozess

(Tu Graz) Ausrangierte Lithium-Ionen-Zellen aus Elektroautos könnten als stationäre Stromspeicher weiterverwendet werden. Forschende der TU Graz haben erste Indikatoren für deren verlässliche Zustandsbewertung ermittelt.

EUPD Research: Rekordjahr 2023 für Elektromobilität in Deutschland – erstmalig 500‘000 Neuzulassungen überschritten

(ee-news.ch) Die Entwicklung der Elektromobilität im vergangenen Jahr zeigt in Deutschland einerseits positive Entwicklungen auf, andererseits war das Jahr 2023 für die Elektromobilität von einigen Turbulenzen geprägt. Auf der einen Seite haben die BEV-Neuzulassungszahlen erstmalig 500‘000 überschritten. Dies ist ein neuer Rekord bei den Neuzulassungen von reinen Elektro-PKW. So wurden im Jahr 2023 insgesamt 526‘493 BEV in Deutschland neu zugelassen.

Trina Storage und Pacific Green: Unterzeichnen Absichtserklärung für Energiespeichersysteme mit 1500 MWh Gesamtkapazität

(ee-news.ch) Trina Storage und Pacific Green haben eine Absichtserklärung für gemeinsame Projekte mit integrierten Energiespeicherlösungen mit einem Gesamtvolumen von 1500 MWh unterzeichnet.

Dena: 2023 nur 5 Prozent mehr Neuzulassungen von Pkw mit alternativen Antrieben in Deutschland – Ziel von15 Millionen neu zugelassenerE-Autos bis 2023rücktin weite Ferne

(PM) Im Jahr 2023 wurden in Deutschland insgesamt 2.84 Millionen Pkw neu zugelassen, was einem deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser Zuwachs setzte sich auch in den ersten Monaten 2024 fort und deutet auf eine Erholung des Automobilmarktes hin, der zuvor unter den Auswirkungen von Lieferkettenproblemen infolge der Corona-Pandemie gelitten hatte.

Exportinitiative Energie: Katars Strategie für erneuerbare Energien

(©EE) Die Einführung der Qatar NationalRenewable Energy Strategy markiert einen entscheidenden Schritt zur wirtschaftlichen, ökologischen und diversifizierenden Neugestaltung der Energielandschaft Katars. Die von der Qatar General Electricity and Water Corp. eingeführte Strategie sieht vor, dass Katar seine Kapazität zur erneuerbaren Energieerzeugung bis 2030 auf etwa 4 Gigawatt ausbauen will. Ein wesentlicher Teil dieses Plans ist die dezentrale Solarenergieerzeugung, die rund 200 Megawatt beitragen soll. Dies soll die Belastung des zentralisierten Netzes verringern.

Alpiq: Andreas Büttik erfolgt auf Conrad Ammann im Verwaltungsrat

(PM) Die Generalversammlung der Alpiq Holding AG vom 30. April 2024 hat Andreas Büttiker neu in den Verwaltungsrat gewählt. Er ersetzt Conrad Ammann, der nach 12 Jahren im Gremium nicht mehr zur Wiederwahl angetreten ist. Neuer Vizepräsident des Verwaltungsrats ist François Gabella.

Aee: Ressourcen clever nutzen – Fulda setzt auf Abwasser und Abwärme

(PM) In Osthessen am gleichnamigen Fluss liegt die Stadt Fulda. Die 70‘000 Einwohner*innen zählende Kommune engagiert sich seit den 1990er Jahren im Klimaschutz und erarbeitet derzeit einen Nachfolger für das 200-seitige, 51 Handlungsempfehlungen umfassende Klimaschutzkonzept aus dem Jahr 2013. Über allem schwebt dabei das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein. „Klimaschutz ist kein endender Vorgang“, so Robert Brandt, Geschäftsführer der deutschen Agentur für erneuerbare Energien (Aee). „Vielmehr ist Klimaschutz ein stetiger Prozess, der in alle Facetten der Verwaltung, des täglichen Lebens, der Arbeitswelt vordringt.“

Holcim: Nimmt mobile Anlage für Co2-Speicherung in Betrieb

(ee-news.ch) Um unsere Umweltziele zu erreichen, setzen wir auf Technologien, die CO2 aus industriellen Prozessen abscheiden und speichern. Das Kohlendioxid lässt sich beispielsweise in Beton einlagern. In einem neuartigen Verfahren speichert Holcim CO2 dauerhaft in rezykliertem Betongranulat. Mit der mobilen Anlage lassen sich jährlich 500 Tonnen CO2 im ressourcenschonenden Holcim Beton Eco-Pact Recarb binden, was seine Umweltbilanz verbessert.

ElcomStrom-Terminmarktbericht vom 30.4.24: Schweizer Preise sinken weiter – Strompreise folgten hauptsächlich Gaspreisen

(Elcom) In der Schweiz sind die Preise an den Terminmärkten im Wochenvergleich gesunken. Der Preisrückgang betrug 2% für das Frontjahr, während das Frontquartal und der Frontmonat um 6% bzw. 10% zurückgingen.

IEA Global EV-Outlook: 2024 werden weltweit voraussichtlich 17 Millionen Elektroautos verkauft – über die Hälfte der Fahrzeuge ist Made in China

(ee-news.ch) Die IEA rechnet damit, dass 2024 mehr als jedes fünfte weltweit verkaufte Auto ein Elektroauto sein wird. Laut der neuen Ausgabe des jährlichen Global EV Outlook der IEA wird die steigende Nachfrage in den nächsten zehn Jahren die globale Autoindustrie grundlegend wandeln und den Ölverbrauch im Strassenverkehr deutlich senken.

Bbe: Deutsches Bundesfinanzministerium plant Alleingang bei Definition von erneuerbaren Energieträgern

(PM) Am Freitag endete das Konsultationsverfahren des deutschen Bundesfinanzministerium zur Änderung des Stromsteuerrechts. Zentraler Kritikpunkt der Bioenergieverbände ist die geplante Streichung der Biomasse aus der Definition für Strom aus erneuerbaren Energieträgern. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kritisiert den Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums (Bmf):

Elcom Strom-Spotmarktbericht vom 30.4.24: Hohe Preise bis Freitag – starke negative am Sonntag

(Elcom) Die vergangene Woche startete mit kaltem Wetter und wenig Sonne sowie wenig Wind. Dementsprechend zeigte der Markt zunächst bis Freitag hohe Preise, bevor am Wochenende tagsüber und vor allem am Sonntag die Preise deutlich sanken.

Ladesäulencheck 2024: Laden unterwegs in Deutschland teurer als klimaschädlichesTanken

(PM) Das E-Auto unterwegs zu laden, wird in Deutschland immer teurer. Jede geladene Kilowattstunde Strom an öffentlichen Ladesäulen kostet E-Mobilist*innen durchschnittlich 55 Cent an Normalladepunkten (AC) und sogar 66 Cent an Schnelllade-punkten (DC). Für eine Reichweite von 100 Kilometern (bei 20 kWh Stromverbrauch) fallen damit Kosten in Höhe von 11.10 EUR bzw. 13.11 EUR für eine Stromladung an.

Romande Energie: Erzielt im 2023 ausserordentlich hohe Ergebnisse

(SDA) Das Energieunternehmen Romande Energie hat im Jahr 2023 ausserordentlich hohe Umsätze erzielt und den Gewinn kräftig gesteigert. Grund dafür waren in erster Linie die höheren Preise, die das Unternehmen von Kunden in der Grundversorgung verlangen konnte. Aber auch aus Beteiligungen floss mehr Geld in die Kassen. (Texte en français >>)

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